Neujahrbesuch bei Handwerkskammer

Schornsteinfeger bringen ansteckende Gelassenheit mit

Karl-Heinz Ißling (3.v.l.), Obermeister der Schornsteinfeger-Innung Düsseldorf überbringt mit seinen Vorstandskollegen Markus Dörenkamp (5.v.l.) und Michael Luda (6.v.l.) sowie Landesinnungsmeister Andreas Peeters (2.v.l.) die Neujahrswünsche an Handwerkskammerpräsident Andreas Ehlert (4.v.l.) und Dr. Axel Fuhrmann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf (1.v.l.)
Karl-Heinz Ißling (3.v.l.), Obermeister der Schornsteinfeger-Innung Düsseldorf überbringt mit seinen Vorstandskollegen Markus Dörenkamp (5.v.l.) und Michael Luda (6.v.l.) sowie Landesinnungsmeister Andreas Peeters (2.v.l.) die Neujahrswünsche an Handwerkskammerpräsident Andreas Ehlert (4.v.l.) und Dr. Axel Fuhrmann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf (1.v.l.) | Foto: Handwerkskammer Düsseldorf

Ihre traditionellen Neujahrsgrüße überbrachte das nordrhein-westfälische Schornsteinfegerhandwerk in diesen Tagen an Vertreter der Handwerkskammer Düsseldorf. In einem gemeinsamen Gespräch betonten Berufsvertreter von Landdesinnungsverband NRW sowie der Schornsteinfegerinnung Düsseldorf, dass sie die Zukunft ihres Berufes anlässlich aktueller politischer Pläne um Maßnahmen zur Eindämmung der Klimaerwärmung positiv sehen und Diskussionen gelassen gegenüberstehen.

„Wir fahren besser mit Gesprächen als mit Demonstrationen“

Andreas Peeters, Landesinnungsmeister

Die Wärmewende mit ihren Auswirkungen auf das künftige Berufsprofil bringt die Schornsteinfeger nicht aus der Fassung. Im Gegenteil: Beim turnusmäßigen Neujahrsbesuch der „Glücksbringer vom Dienst“ bei Handwerkskammerpräsident und Berufskollege Andreas Ehlert betonte Landesinnungsmeister Andreas Peeters, man habe auch bei den früheren Herausforderungen gute Erfahrungen damit gemacht, seine vitalen Interessen im Rahmen der wirtschaftlichen Selbstverwaltung vorzubringen. „Wir fahren besser mit Gesprächen als mit Demonstrationen“, betonte Peeters. Für den Berufsstand stehen dessen ungeachtet auch im Jahr 2024 vitale Belange an, für die bei Bund und Land gestritten werden müsse. Allen voran die Frage einer Aufnahme der Schornsteinfeger in die Wärmekataster. „Effizienzfeststellungen müssen vor dem Verbau einer Wärmepumpe getroffen werden,“ stärkte Gastgeber Ehlert die Argumentation der Technologie- und Beratungsprofis in schwarz. Innungsobermeister Karl-Heinz Ißling und die Vorständler Markus Dörenkamp und Michael Luda machten das Kleeblatt der Glückwünsch-Überbringer vollzählig.